5 Tipps für Deine spirituelle Morgenpraxis
Würdest Du gerne sanft und entspannt in Deinen Tag starten, statt völlig gestresst aus dem Haus zu hetzen? Dann integriere eine wunderbare Morgenroutine, die Spaß macht und Dir dabei hilft, gelassener zu werden. Vielleicht hast Du auch schon kleine Gewohnheiten, aber Dir fehlen noch ein paar Tipps, um dran zu bleiben? Dann bist Du hier auf jeden Fall genau richtig. Meine Tipps sollen Dir dabei helfen, Deinen Geist und Körper sanft aufzuwecken, um Deinen Tag bestmöglich zu beginnen.
Kultiviere Dein Sadhana!
Ich muss zugeben, dass es mir am Anfang auch nicht immer leicht gefallen ist, mich morgens aufzurappeln und Yoga zu machen. Vor allem, wenn man viel auf Reisen ist, erschwert einem die Zeitumstellung und der Jetleg das alles noch viel mehr. Aber gerade deshalb hilft mir eine Routine, mich wieder zu erden und anzukommen. Man muss nur den inneren Schweinehund überwinden und versuchen sein Tapas (Sanskritwort für Feuer und Disziplin) aufrecht zu erhalten. Bei meiner spirituellen Praxis (Sadhana) kombiniere ich sanfte Meditation, Pranayama (Atemtechniken) und Asanas, um mich Schritt für Schritt mit Energie für den Tag zu füllen. Das Wichtigste ist immer, dass ich mich dabei wohl fühle. Wenn Dir etwas nicht gefällt, überlege, was Du ändern müsstest, damit es Dir mehr Freude bereitet, anstatt aufzugeben. Morgens ist die perfekte Zeit dafür, denn unsere Gedanken sind ruhig und Du bist viel präsenter.
Ein paar wertvolle Tipps
diese sollen es Dir erleichtern eine spirituelle Praxis zu integrieren und dran zu bleiben:
1. Nicht schlummern :) Stelle Deinen Wecker ans andere Ende des Schlafzimmers
Somit musst Du aufstehen, wenn der Wecker klingelt. Jetzt wo Du schon stehst, kannst Du auch gleich direkt auf Deine Matte springen. ;) Einfachster aber effektivster Trick von allen!
2. Finde eine Routine, die zu Dir und Deinem Leben passt
Wir sind alle so verschieden, haben unterschiedliche Gewohnheiten und unterschiedliche Jobs. Vor allem bei Schichtarbeit ist es nicht immer einfach am Ball zu bleiben. Wie immer geht es nicht darum, was für mich oder für andere am besten geeignet ist – sondern nur um Dich, was zu Dir passt und womit Du Dich wohl fühlst. Aber natürlich kannst Du Dir Inspiration holen. Dieser Blogpost ist sogar eine Einladung und eine Hilfe dazu, dass Du das Passende findest. Wie wäre es mit dieser 7-Minuten Regel: 7 Minuten Meditation, 7 Minuten Atemübungen und 7 Minuten Asanas? Die 21 Minuten am Tag hat doch jeder, oder? Oder einfach fünf Sonnengrüße? Wenn Dir das immer noch zu aufwendig ist, versuche Dich einfach frei zu bewegen und tanze – wirklich! Leg einfach gute Musik auf und lass Dich vom Rhythmus ganz intuitiv führen. Ich garantiere Dir, dass Du damit Energie freisetzt, die Du wunderbar an Deinem Herzschlag wahrnehmen kannst. Das fühlt sich großartig an!
3. Gestalte Deine Umgebung so schön wie möglich
Dort wo wir uns wohl fühlen, verbringen wir auch gerne Zeit! Kreiere Dir einen schönen Yogaspace am Fenster am besten mit Blick in die Ferne mit Kerzen, Räucherstäbchen und Meditationskissen. Bereite abends immer schon alles für den nächsten Morgen vor. Das ist wie eine Einladung oder ein Geschenk an Dich selbst. – Ich liebe es und freue mich jeden Morgen darauf!
4. Schenke Dir ein Mantra oder setze Dir eine Intention bei Deiner Praxis
Im Laufe der Zeit habe ich super viele schöne Mantren aufgeschrieben. Aus dieser Sammlung wähle ich jeden Morgen mein Tagesmantra aus. Es gibt natürlich auch tolle Mantrakarten zu kaufen – Tipp: die Designs sind wunderschön anzusehen! Auf jeden Fall motiviert es unglaublich, wenn man sich im Laufe des Tages immer wieder an diese schöne Botschaft erinnern kann. Das funktioniert auch wunderbar mit einer Intention für den Tag oder gleich die ganze Woche. Sie bringt mehr Achtsamkeit in Dein Leben!
5. Bleibe dran – blicke auf Deine Erfolge zurück
Wie schon am Anfang erwähnt, kenne ich diese Tage, wo man nur im Bett bleiben möchte. Aber sei Du es Dir wert! Du machst das nur für Dich! Schenke Dir diese Zeit morgens! Auch wenn es nur 5 Minuten täglich sind – das macht in einem Jahr über 30 Stunden, die Du Dir ganz für Dich genommen hast! Ist das nicht großartig? Ich freue mich über kleine Erfolgserlebnisse und diese helfen mir dann auch dran zu bleiben!
Achtsamkeit in den Alltag integrieren
Das sind meine persönlichen Tipps um wieder mehr Achtsamkeit in den Alltag zu bringen. Gerade nach dem Schlaf ist es super wichtig unsere Wirbelsäule für den Tag vorzubereiten, aufzuwecken und zu mobilisieren, vor allem, wenn wir mehrere Stunden sitzen. Aber nicht nur für Deinen Körper ist Yoga eine Wohltat, sondern auch um mehr Bewusstsein auf geistiger Ebene zu schaffen. Nach der Zeit wird es Dir immer leichter fallen, Deine Routine morgens zu integrieren und irgendwann wird es sicher ganz selbstverständlich für Dich sein. Für mehr Selbstliebe, Zufriedenheit und Dankbarkeit in Deinem Leben.
Yoga und Hofbrunch
Wenn Du mehr über meine eigene Morgenroutine erfahren möchtest, dann komme doch am 26. August zu meinem Sadhana Workshop, dort teile ich meine morgendliche Yogapraxis mit Dir. Und als Extra gibt es noch einen Brunch bei uns auf dem Hof mit tollem Holzofenbrot, Eier von unseren Hühnern, selbstgemachter Marmeldade und vielem mehr! Ich freue mich wahnsinnig auf Dich!
Namasté, Deine Lisa